Warum man sich im 2024 nicht einfach eine Website erstellen lassen soll

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Willkommen im Jahr 2024, wo sich jeder eine kostenlos oder günstige Website erstellen lassen kann, oder sogar selber oder mit KI, aber nicht jeder weiss, wie man sie richtig nutzt. 

Heute erleben wir, wie leicht es ist, eine Website zu erstellen. Mit Tools wie Wix, Jimdo und ein fünf Dollar Fiverr-Gig für eine «beautiful custom modern website» ist der Prozess attraktiver und zugänglicher als je zuvor. Doch hier liegt das Problem: Viele denken man hat einen Mehrwert wenn man eine Webseite besitzt, oder man zahlt für die Dienstleistung sich eine Webseite erstellen zu lassen, ohne zu verstehen, ob oder warum sie überhaupt eine Website brauchen.

In diesem Artikel decke ich auf, warum das blosse Erstellen und Haben einer Website im Jahr 2024 nicht mehr ausreicht.

Gibt es ein gratis Webseiten erstellen Programm?

In der heutigen digitalen Ära ist die Erstellung einer Website finanziell und technisch zugänglicher denn je. Verschiedene Plattformen und Dienste bieten Lösungen für jeden Bedarf und jedes Budget (manchmal sogar kostenlos). Doch bevor man sich für eine Option entscheidet, sollte man die Vor- und Nachteile genau abwägen.

  • DIY-Website-Baukästen: Plattformen wie Wix, Jimdo oder Squarespace ermöglichen es auch Laien, mit ihren intuitiven Drag-and-Drop-Funktionen und vorgefertigten Templates, ansprechende Websites zu gestalten. Sie sind kostengünstig und bieten in der Regel eine Vielzahl von Designoptionen. Allerdings kann die Individualisierung begrenzt sein, und für erweiterte Funktionen oder Entfernung von Werbung muss oft ein Upgrade auf teurere Pakete erfolgen.
  • Open-Source-Lösungen: WordPress ist hier ein prominentes Beispiel. Es bietet umfangreiche Anpassungsmöglichkeiten und eine große Community, die stetig Plugins und Themes entwickelt. Diese Flexibilität hat jedoch ihren Preis: Eine steilere Lernkurve und die Notwendigkeit, sich um Hosting und Wartung selbst zu kümmern oder dafür zu bezahlen.
  • Outsourcing an Freelancer über Plattformen wie Fiverr: Auf Fiverr und ähnlichen Plattformen kann man für einen überraschend geringen Betrag eine Website erstellen lassen. Diese niedrigen Preise sind oft möglich, weil viele Freelancer vorgefertigte Templates verwenden. Obwohl dies nicht grundsätzlich schlecht ist – Templates können durchaus professionell und ansprechend sein –, liegt das Problem oft woanders. Der Fokus dieser Dienstleister liegt in der Regel auf der schnellen Erstellung der Website, nicht auf einer tiefgreifenden Analyse oder Anpassung an die spezifischen Bedürfnisse deines Unternehmens. Sie kennen weder deine Situation noch deine Konkurrenzlandschaft, was für eine effektive Website-Strategie entscheidend sein kann. Hinzu kommen oft sprachliche Barrieren und Kommunikationsschwierigkeiten, die den Prozess verkomplizieren. Was als schnelle und einfache Lösung beginnt, kann sich in endlose Revisionsschleifen und Frustration verwandeln. Darüber hinaus ist die Dienstleistung in der Regel auf die Erstellung der Website beschränkt, ohne Berücksichtigung deines langfristigen Erfolgs mit dieser Website.

Unterschiedliche Typen von Websites und ihre Zielsetzungen

Die Art der Website, die ein Unternehmen oder Einzelperson wählt, sollte direkt mit den Zielen korrespondieren, die sie erreichen möchten. Den es ist nicht einfach ein Website erstellen. Bumm. Fertig. Unterschiedliche Typen von Websites dienen verschiedenen Zwecken und verlangen dementsprechend unterschiedliche Herangehensweisen in Design und Struktur.

  • Funnel-Websites: Diese sind darauf ausgelegt, Besucher durch einen Verkaufsprozess zu leiten. Sie sind meist schlank konzipiert und haben klare Call-to-Actions (CTAs), die den Nutzer zu einer bestimmten Aktion, wie einem Kauf oder einer Anmeldung, motivieren sollen.
  • Unternehmenswebsites: Diese dienen in der Regel dazu, ein Unternehmen und seine Dienstleistungen oder Produkte vorzustellen. Sie sind oft informativer gestaltet und beinhalten verschiedene Seiten für Leistungen, Über uns, Kontakt etc.
  • Online-Shops: Sie sind auf E-Commerce ausgerichtet und bieten eine Plattform zum Anzeigen und Verkaufen von Produkten. Hier liegt der Fokus auf Benutzerfreundlichkeit, einfacher Navigation und sicheren Zahlungsoptionen.
  • Portfolio-Websites: Ideal für Kreative, Freiberufler oder Dienstleister, die ihre Arbeit präsentieren möchten. Diese Websites legen den Schwerpunkt auf visuelle Darstellungen und Beispiele bisheriger Arbeiten.

Abhängig von den Zielen des Kunden kann die Strukturierung der Website und wie man die Website erstellen sollte stark variieren. Ein Blogger, der mehr Leser erreichen möchte, benötigt eine anders strukturierte Seite als jemand, der Online-Coaching anbietet und dafür mehr Buchungen generieren möchte. Ebenso erfordert eine Website, die darauf abzielt, höhere Preise für Dienstleistungen zu rechtfertigen, eine andere Herangehensweise, oft mit stärkerem Fokus auf Qualität und Professionalität.

Wichtig ist zu verstehen, dass die Website meist die «Endstation» ist, an der der Kunde die gewünschte Aktion ausführt. Aber oft liegt das größere Problem nicht in der Website selbst, sondern in der Herausforderung, überhaupt Besucher auf die Seite zu bekommen. Hier spielen SEO, Content-Marketing und Social Media eine entscheidende Rolle. Diese Aspekte sind unerlässlich, um die Sichtbarkeit der Website zu erhöhen und sicherzustellen, dass die Zielgruppe sie auch findet.

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Grafik illustriert die Nachteile der Verwendung von einfachen Website-Baukästen wie Wix oder Jimdo im Jahr 2024
Warum man sich im 2024 nicht einfach eine Website erstellen lassen soll